Da, da, da und da!

Deutschlandnetz stellt sich der Öffentlichkeit vor

20. Jun 2024

3 Minuten

Überall in Deutschland werden Standorte gesucht, geplant und teilweise bereits gebaut. Das Deutschlandnetz wird Realität – und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geht mit diesem Booster für die Elektromobilität jetzt breit an die Öffentlichkeit. Bundesminister Dr. Volker Wissing zeigte bei der Ladeinfrastruktur-Konferenz (LISkon) 2024 in Berlin erste Kampagnen-Motive, die bald bundesweit zu sehen sein werden. 

Eine Berglandschaft mit Autos und Schrift. Das Deutschlandnetz ist da und bald auch da, da, da.

E-Auto ohne Umwege schnellladen – dafür entsteht das Deutschlandnetz. Eine Kampagne macht auf den laufenden Aufbau aufmerksam. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing gab bei der Ladeinfrastruktur-Konferenz 2024 in Berlin erste Einblicke. 

Schnellladesäulen für Elektroautos wird es künftig nicht nur vielerorts, sondern flächendeckend geben. Also „da, da und da“ – so formuliert es die Kampagne zum Aufbau des Deutschlandnetzes. Sie startet mit ersten Motiven aus verschiedenen Regionen. Überall dort werden bald Schnellladesäulen stehen. Die Kampagne adressiert damit die immer noch verbreitete „Reichweitenangst“, also die Sorge von Menschen, sie könnten mit einem leeren E-Auto liegen bleiben. 

Bundesminister Dr. Volker Wissing

„Die letzten ‚weißen Flecken‘ auf der Lade-Landkarte verschwinden.“

Bundesminister Dr. Volker Wissing

Eine grüne Landschaft mit Autos und Schrift. Das Deutschlandnetz ist da und bald auch da, da, da.

Deutschlandnetz schafft Ladesäulen für wachsenden Bedarf 

In wenigen Minuten und ohne Umwege erreichen Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos künftig die nächste Schnellladesäule. Dafür entstehen mehr als 9.000 Ladepunkte an über 1.000 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Das BMDV bereitet damit – trotz der aktuell rückläufigen Nachfrage – den weiteren Zuwachs an E-Autos vor. „Wir schaffen jetzt die Basis für die E-Mobilität: Wir investieren massiv in die beste und schnellste Ladeinfrastruktur und das überall in Deutschland“, sagte Wissing. 

Ziel seien 15 Millionen E-Pkw bis 2030, bekräftigte Wissing vor Fachleuten bei der LISKON: „Laden muss so einfach werden wie tanken. Damit wir die breite Masse der Bürgerinnen und Bürger von der Elektromobilität überzeugen können, brauchen wir eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzungsfreundliche Ladeinfrastruktur.“  

Status der Elektromobilität 

  • 1,5 Millionen rein batterieelektrische Pkw sind in Deutschland zugelassen.  

  • Insgesamt gibt es 2,5 Millionen E-Pkw. Dazu zählen auch Plug-in-Hybride, die per Kabel geladen werden können und zusätzlich einen Verbrennungsmotor haben.  

  • 120.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte stehen zur Verfügung. 

  • Davon sind 20.000 Schnellladepunkte. Hier können Fahrzeuge mit einer Leistung von mehr als 22 Kilowatt (kW) laden. 

  • Mehr als 9.000 Schnellladepunkte bringt das Deutschlandnetz. 

(Stand: Juni 2024) 

Kampagne kommuniziert Fortschritt in der E-Mobilität  

Das Deutschlandnetz stellt die Grundversorgung in allen Regionen und entlang der Autobahnen sicher. „Mit dem Deutschlandnetz verschwinden auch die letzten weißen Flecken auf der Lade-Landkarte – und damit auch die Reichweitenangst. Diese Botschaft möchten wir mit unserer Kampagne vermitteln“, sagte Wissing. „Es wird nicht geredet, sondern gebaut – bis überall in Deutschland die nächste Schnellladesäule in wenigen Minuten erreichbar ist.“  

Die Deutschlandnetz-Kampagne macht den Fortschritt für die Elektromobilität jetzt bekannt. Dazu wird es vielfältige Kommunikation geben – auf Plakaten im Bundesgebiet ebenso wie online, mit Filmen, Messe-Auftritten und Präsenz in verschiedenen Medien. Das BMDV informiert über eigene Kanäle zu Fortschritten beim Deutschlandnetz-Aufbau: auf dieser Website sowie über Social Media. 

Eine Küstenlandschaft mit Schrift. Das Deutschlandnetz ist da und bald auch da, da, da.